„Persönlichkeiten, nicht Prinzipien bringen die Zeit in Bewegung.“ 
                                                                                                      Oscar Wilde

NACHRUF

Der Kreisfeuerwehrverband Gießen e.V., die Leiter der Feuerwehren und die Brandschutzaufsicht des Landkreises Gießen trauern um

Sebastian Weiß

Stadtbrandinspektor der Stadt Linden, Mitglied im Verbandsausschuss des Kreisfeuerwehrverbandes Gießen e.V.

Unser Feuerwehrkamerad Sebastian Weiß ist im Alter von nur 37 Jahren verstorben. Die Feuerwehren der Stadt Linden und im Kreisfeuerwehrverband Gießen verlieren eine herausragende Persönlichkeit. Seine Verdienste für das Feuerwehrwesen im Landkreis Gießen sind gewaltig und nachhaltig.

Sebastian war seit 2014 stellvertretender Leiter einer Regieeinheit der Informations- und Kommunikationszentrale und hat sich bei Großschadenslagen zum Wohle der Bevölkerung eingesetzt. Im Jahr 2017 wurde er in Linden zum Stadtbrandinspektor gewählt und war seither Mitglied im Verbandsausschuss des Kreisfeuerwehrverbandes Gießen. Er hat sich in besonderer Weise und mit großem persönlichem Engagement für das Feuerwehrwesen im Landkreis Gießen und darüber hinaus verdient gemacht. Seine besonnene, ruhige, kluge und vorausschauende Amtsausführung hatte bei den Leitungen der Feuerwehr, im Verbandsausschuss sowie allen Ebenen der Gefahrenabwehr Gewicht und war hoch angesehen sowie geschätzt. Er hat seine Amtskollegen im ganzen Landkreis stets beraten und nach gemeinsamen Lösungen gesucht. Zuletzt sprach er für die Arbeitsgruppe der Leiter der Feuerwehren, die sich die Aufgabe der Digitalisierung und Verwaltungsvereinfachung zur Aufgabe gemacht hat.

Mit seiner bodenständigen und unermüdlichen Art im Dienste der Feuerwehr war er für uns Vorbild und Ansporn.

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Kreisfeuerwehrverband Gießen e.V.                       Brandschutzaufsicht des Landkreises Gießen

Michael Klier und Vorstandsteam                           Kreisbrandinspektor Mario Binsch